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Fußwallfahrt nach Altötting





















Am Samstag 14. März begaben sich wieder 15 Pilger auf den Weg nach Ältötting. Die Fußwallfahrt von Haunzenbergersöll zur Pilgerstätte findet seit vielen Jahrzehnten am  4. Fastensamstag statt.

Das Ziel einer Wallfahrt sind nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern der Aufbruch zum lebendigen Gott, sagt Papst Benedikt der XVI. Als Orte, wo Himmel und Erde sich berühren, werden Wallfahrtsziele gerne bezeichnet. Orte die seit alter Zeit ein Bildnis der Mutter Jesu, die Darstellung des Gekreuzigten oder das Grab eines Heiligen bewahren. Eine Stätte, die Hoffnung spendet und das Ziel eines manchmal  mühsamen aber beglückenden Weges ist, der im Herzen beginnt und dann unter die Füße genommen wird, nicht selten wortwörtlich.

Ein solcher Ort ist Altötting der wohl bedeutendste Marienwallfahrtsort im deutschsprachigen Raum. Jährlich werden dort 1,2 Millionen Pilger, davon mehr als 50.000 Fußpilger gezählt. Die Wallfahrt bringt Menschen auf den Weg äußerlich wie innerlich, eine Bewegung hin zu den Heiligtümern des Glaubens.